Leonardo da Vinci
Teilnehmende Länder EUROPRESENT
 Ein Leonardo da Vinci Projekt, gefördert mit Mitteln der Europäischen Kommission
Projekt: EuroPresent
Linie
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Technische Voraussetzungen für den Einsatz der Trainingsmodule


Für die Arbeit mit den EuroPresent Trainingsmodulen sind Mindestan-forderungen bei der Ausstattung von Multimedia - Arbeitsgeräten zu beachten.

EuroPresent beschreibt die technische Ausstattung, die ein kleineres oder mittleres Unternehmen zur Durchführung der Schulungsmaßnahmen bereitstellen muss. Hierbei wird nicht auf eine besondere "Hightec"-Ausrüstung fokussiert, sondern eine günstige, jedoch wirkungsvolle Lösung bevorzugt.

Zur Arbeit mit den Schulungsmodulen reicht ein moderner Multimedia-PC oder Mac mit installiertem Office-Paket von Microsoft. Zur Bearbeitung der Module zum Videoschnitt wird ein Standard-Videobearbeitungsprogramm empfohlen, was jedoch im System Windows XP und MacOS bereits beinhaltet ist. Die Übungen zum Modul Bildbearbeitung erfordern eine Bildbearbeitungssoftware wie z.B. Photoshop Elements, was wir empfehlen. Zur Speicherung von Videoprojekten ist eine entsprechend schnelle und große Festplatte erforderlich (60-160 GB). Ein DVD-Laufwerk ist nützlich, ein DVD-Brenner zum Abspeichern von Videoprojekten sinnvoll.

Die technische Entwicklung während der Laufzeit von EuroPresent hat eine Spezifizierung eines brauchbaren Multimedia-PCs überflüssig gemacht, da diese Schulung heute mit handelsüblicher Hardware genutzt werden kann.


Anmerkungen zur Durchführung und Gestaltung des Projekts EuroPresent

Die IKT-Aufwendungen werden für Anschaffung, Nutzung und Erprobung von Hardware und Software im Multimedia-Bereich beantragt. Die notwendige IKT-Ausstattung zur Durchführung der Projektziele muß folgende Voraussetzungen erfüllen:
  1. Basisrechner für Erarbeitung umfangreicher Präsentationen mit 17-19" Monitoren

  2. Drucker für alle Papierarten und CDs

  3. CD-Brenner zur Herstellung von CD-ROMs

  4. Softwarepakete für Office-Arbeiten und Präsentationen

  5. Internetanbindung zur Kommunikation mit den Partnern und Verbreitung des Projektes

  6. Beamer zur stationären und mobilen Vorführung von Präsentationen und zur Schulung der Arbeitsgruppen

  7. Mobile Rechner (Laptops bzw. kleinere Desktop-Modelle) zum Einsatz auf Messen oder externen Schulungen

  8. Drucker für mittlere und größere Plakate für Werbemaßnahmen und Messestände

  9. Elektronische Kameras zur Gruppenarbeit im Bereich Bilderstellung

  10. Software zur Bildbearbeitung und Einbindung ins Internet

  11. Software zur Gestaltung von Internetseiten

  12. Digitalvideo-Kameras zur Erstellung von Video-Sequenzen (Filme über Unternehmen, Regionen oder Produkte der Reisebranche bzw. über die Bildungsgänge der europäischen Partner)

  13. Basisrechner mit der Kapazität zur DV-Bearbeitung (hohe Rechen- und Festplattenkapazität, kompatible Anschlüsse)

  14. Software zur einfachen bzw. professionelleren Video-Bearbeitung für Präsentationen und Internet

  15. Software zur professionellen Erstellung von Multimediapräsentationen

  16. Aufbau von europäischen Internet-Server-Netzen zur Verbreitung der mehrsprachigen Qualifikationsmodule und der zugehörigen Materialien und der Projektdokumentationen
  • Die Erarbeitung der Elemente der Qualifikationsmodule soll entsprechend der Leistungsfähigkeit und des Federführung in der Projektplanung und -durchführung arbeitsteilig und arbeitsgleich von den europäischen Partnern vorgenommen werden. Ein Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit und Durchführung der Messepräsentationen auf der ITB 2001-2003 liegt bei der Fachschule für Tourismus am Berufskolleg Bachstraße (hier werden relativ große Schülergruppen in die Qualifikationsentwicklung und -erprobung mit einbezogen), in Kooperation mit den lokalen KMUs, die Partner IFFA, UTC und Newman College entwickeln, allein in Absprache mit regionalen KMUs oder unter Kooperation mit lokalen KMUs als Projektpartner, entsprechend ihrem Projektanteil jeweils wesentliche Elemente der Qualifikationsmodule und gestalten die Messepräsentationen eigenverantwortlich mit, der Partner GEB hat seine Hauptschwerpunkte im Bereich Evaluation und Verbreitung, die EuroPresent-Partner in Bulgarien und Zypern entwickeln und erproben die Qualifikationsmodule unter Berücksichtigung ihrer regionalen Bedürfnisse und technischen Bedingungen. Die Ausstattung der KMUs kann, entsprechend ihrem Projektanteil, nur Basistechnologie umfassen (z.B. Laptop), sie sollen jedoch die technischen Möglichkeiten der nationalen Koordinatoren für ihre Bedürfnisse nutzen können (z.B. Beamer werden für Messeprojekte den Partnern zur Verfügung gestellt).

  • Die europäischen Partner erproben unterschiedliche Hard- und Software zum Einsatz in den Qualifikationsmodulen und auf Messen. Hierbei sollen kostengünstige und einfach zu bedienende Einheiten für den Bedarf der KMUs zusammengestellt, erprobt und bewertet werden, die möglichst allen Basistechnologien bereitstellen. Die Software muss produktkompatibel gestaltet werden, so dass ein reibungsloser europäischer Austausch erleichtert wird.

  • Die Qualifikationsmodule sollen in allen Phasen der Entwicklung und Erprobung durch Schüler, Lehrkräfte, KMUs bzw. Mitarbeiter der europäischen Partner handlungsorientiert auf die realen Messeprojekte bezogen mitgestaltet und bewertet werden. Das Projekt EuroPresent bezieht bei jedem der größeren Projektpartner Zielgruppen zwischen 10 und 25 in die Qualifikation mit ein, so dass ein hinreichender Raum für Gruppenarbeit zur Verfügung gestellt werden soll.

  • Ein Hauptprodukt des Projektes wird die Erstellung gemeinsamer Messestände auf den Tourismusmessen (z.B. ITB) sein. Die zu qualifizierenden Mitarbeiter / Schüler erhalten die Möglichkeit zur Durchführung und Evaluierung ihres Präsentationsprojektes auf einer realen Messe. Sie schulen ihre Fähigkeiten und Kompetenzen in der Präsentation von Bildungsgängen, Schulen, touristischen Produkten, Regionen und Unternehmen vor einer breiteren Öffentlichkeit. Das Projekt EuroPresent soll daher nicht nur von den beteiligten professionellen Entwicklern der europäischen Partner, sondern von den Qualifikanten selbst präsentiert werden. Somit spricht "das Produkt" selbst die interessierte Öffentlichkeit, insbesondere die anwesenden Manager der Reiseverkehrsunternehmen bzw. Tourismusorganisationen an und präsentiert die gewonnene Qualifikation direkt einem möglichen Abnehmer. Die Durchführung der Messeprojekte mit einer möglichst umfangreichen Schülergruppe ist daher ein Hauptanliegen von EuroPresent. Die Teilnehmer entwickeln zusammen mit den Lehrkräften und wissenschaftlichen Mitarbeitern das Schulungsmodul in allen Phasen des Projektes. EuroPresent ist daher stark praxis- und handlungsorientiert.

  • Die Verbreitung der Ergebnisse von EuroPresent ist betont multimedial ausgelegt. Das Projekt wird keine "vielseitigen" Handbücher hervorbringen, deren selbstständige Nutzung dem Studierenden ein hohes Durchhalte- und Abstraktionsvermögen abverlangt. Vielmehr sollen anschaulich gestaltete Arbeitsaufträge, illustriert mit multimedial aufbereiteten Produktbeispielen und anregenden Projektideen auf CD-ROM zum selbstbestimmten Lernen angeboten werden. Die Printmedien werden ausdruckbar auf der CD bereitgestellt, so dass der Absolvent sie nach Bedarf auf dem eigenen Rechner nutzen kann. Die Verbreitung der CD-Version der Qualifikationsmodule wird, neben der Durchführung von Qualifikationsveranstaltungen der Lehrkräftefortbildung oder beruflichen Fortbildung, der erste Verbreitungsschwerpunkt sein. Die Bereitstellung der Module und der Arbeitsmaterialien auf Internet-Servern ist der zweite Verbreitungsschwerpunkt, wenn auch unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit heutiger Internet-Technologie erhebliche Abstriche in der Bildqualität der multimedialen Beispiele und Projektideen hinzunehmen sein werden. ( Jedoch entwickelt sich die Leistungsfähigkeit des World-wide-webs überproportional schnell, so dass heutige Schwierigkeiten in 3 Jahren zu vernachlässigen sein werden.)

 


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